31 Jan

Forderungen und Infos des autonomen Queer Referats zur Namens- und Geschlechtseintragsänderung an der TU Berlin

Wir, das autonome Queer Referat im AStA der TU, haben das Video mit den Infos und Forderungen zu Namens- und Geschlechtseintragsänderungen an der TU Berlin bereits im Sommersemester 2021 aufgenommen und kommen jetzt erst dazu es zu veröffentlichen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass der Termin für unser Plenum sich verändert hat. Ihr findet die aktuellen Daten auf unserer Website. Außerdem war auch inzwischen die Wahl der Referent*innen. Aber zur nächsten Legislatur gibt es wieder eine Wahl, wir informieren euch natürlich auf unseren Twitter und Facebook Kanälen!

Hier findet ihr die Petition zum unterschreiben #TINklusive Uni! Und hier die Seite der TU mit den Infos zum ändern des Namens- und Geschlechtseintrags an der TU für Studierende.


Unser Text aus dem Video findet ihr barrierearm im folgenden Abschnitt:

Vorstellung Queer Referat: Wir sind das autonome Queer Referat im AStA der TU Berlin. Wir wollen Räume für queere, trans* und inter* Studierende und alle anderen Queers schaffen, uns gegenseitig empowern und mit euch gegen eine cis-heteronormative und binäre Uni kämpfen. Außerdem organisieren wir Workshops, Filmabende und andere queere Veranstaltungen. Normalerweise gibt es jedes Jahr eine queere Vollversammlung, bei der die Referentinnen fürs Queer Referat gewählt werden, aufgrund der Pandemie wurde diese Wahl leider bisher verschoben. Sobald es eine neue Queere Vollversammlung und Wahl gibt, lassen wir euch das wissen.

Wir haben normalerweise eine Reihe von Veranstaltungen in unserem Raum im AStA und jede Woche ein offenes Plenum, seit der Pandemie treffen wir uns derzeit jeden zweiten Mittwoch um 16:00 fürs Plenum (inzwischen wann anders) und organisieren gerade das erste digitale Queer Beer. Wenn ihr Interesse habt das Queer Referat kennenzulernen, zum Plenum oder Queer Beer zu kommen, schreibt uns einfach eine Mail. Die Adresse findet ihr auf der AStA Homepage!

Anleitung Namens- und Geschlechtsänderung: Es ist erst seit einem Jahr möglich den eigenen Namen auf dem Studierendenportal einfach mit dem dgti-Ausweis zu ändern und somit einen neuen Studierendenausweis mit dem neuen, korrekten Namen zu bekommen. Der dgti-Ausweis kann online auf dgti.org bestellt werden und kostet knapp 20 Euro. Dieser muss dann gescannt und im tuPORT bei „Meine Anträge“ hochgeladen werden. Schließlich muss eine E-Mail zur kostenlosen Neuausstellung des Studierendenausweis an die Kartenausgabestelle zur Adresse kas@studsek.tu-berlin.de. geschickt werden.

Forderungen an die TU: Wir freuen uns sehr, dass es endlich möglich ist, den eigenen Namen und Geschlechtseintrag als Studi ohne Personenstandsänderung zu ändern, jedoch ist die TU im Rahmen von TIN*Rechten weit entfernt von perfekt. Vorstellung Petition #TINklusiveUni und Forderungen an TU Wir als Queer Referat unterstützen die berlinweite Kampagne #TINklusiveUni und appellieren an die TU Berlin endlich die Forderungen der trans, inter* und/oder nicht-binären Studierende und Mitarbeitende umzusetzen!

Die TU Berlin muss sofort handeln und dafür sorgen, dass ein unterschriebener Antrag ausreicht, um für Student*innen und Mitarbeiter*innen den Geschlechts- und Namenseintrag zu ändern! Die Regelungen für die Änderung von Namens- und/oder Geschlechtseintrag in den Datenbanken der Hochschulen müssen berlinweit einheitlich und transparent sein, wir fordern dass die TU Berlin sich dafür mit hoher Priorität einsetzt. Die TU Berlin muss dafür sorgen, dass eine reibungslose Änderung von Namens- und/oder Geschlechtseintrag nicht nur in internen, sondern auch in externen Dokumenten der Hochschule ermöglicht wird!

Wir fordern, auch, dass die Mitteilung von Informationen bzgl. diesen Prozessen transparent läuft und, dass diese für alle Studierende und Mitarbeitende zugänglich gemacht werden. TIN* Studierende an der TU Berlin muss ermöglicht werden, selbst zu entscheiden wo sie mit welchen Namen, Anreden oder Pronomen auftauchen sollen! So dass sich diese auch unterscheiden können dürfen, damit eine maximale Selbstbestimmung von TIN* Studierenden erreicht wird. Nur so kann dafür gesorgt werden, dass TIN Studis selbstbestimmt über ein mögliches Outing entscheiden können.

Wir fordern die TU Berlin auf, Mitarbeiter*innen und Lehrpersonal für die Anliegen von TIN* Personen zu sensibilisieren! Außerdem möchten wir als Queer Referat dafür plädieren, die geschlechtsspezifische Anrede grundsätzlich aus allen Verwaltungsprozessen, wie Zeugnissen, E-Mails etc. zu streichen! Und wir fordern die Anpassung der Formulare an nicht-binäre Geschlechter, indem „divers“ und „keine Angabe“ auch angekreuzt werden können.

Bitte unterschreibt die Petition und macht bei der TU und beim Berliner Senat Druck, um Diskriminierung von TIN Studis und Mitarbeitende zu beenden. Den Link findet ihr auf unserer Homepage


27 Jan

In Gedenken an Auschwitz

Heute vor 77 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz von Soldat:innen der sowjetischen Roten Armee befreit. Die geschockten Rotarmistinnen fanden 7000 Überlebende vor. Sie wurden von den Nazis zurückgelassen, da sie zu schwach und krank waren, um, wie die übrigen Häftlinge auf den sogenannten „Todesmarsch“ geschickt zu werden. Insgesamt sind allein in Auschwitz mindestens 1,1 Millionen […]

17 Jan

Kostenlose Menstruationsprodukte in allen Berliner Hochschulen, Bibliotheken und Mensen!

Berlin, den 17.01.2022 Wir fordern alle Berliner Hochschulen und das Studierendenwerk Berlin auf, kostenlose Menstruationsprodukte – konkret Tampons und Binden – auf allen Toiletten der Hochschulen, der Universitätsbibliotheken, Mensen und sonstigen angeschlossenen Institutionen bereitzustellen. Viele Frauen, trans*-, inter*- und/oder nicht-binäre Menschen sind auf Menstruationsprodukte wie Tampons und/oder Binden angewiesen. Für die Menstruation werden laut einer […]

17 Jan

„Individuell verlängerte Regelstudienzeit“ gilt auch in diesem Wintersemester 2021/2022

Die „individuell verlängerte Regelstudienzeit“ gilt auch im für das Wintersemester 2021/2022, das wurde am 13.01.2022 durch die Senatskanzlei in einer Pressemitteilung verkündet. Hier haben wir Infos für euch zusammengestellt, diese könnt ihr somit auch auf das aktuelle Wintersemester 2021/2022 anwenden: Leider sind weder der Berliner Senat, noch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bisher auf unserer anderen Forderungen […]

18 Dez

StuPa der TU Berlin fordert: Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ schnellstmöglich umsetzen!

Mit 41 Stimmen und bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung (bei einer gegenwärtigen StuPa-Größe von 59 Mitgliedern) hat das XLI. Studierendenparlament der TU Berlin in seiner 2. ordentlichen Sitzung am 09.12.2021 beschlossen:

Studierende haben das Recht auf bezahlbaren Wohnraum!

Den gewonnenen Volksentscheid der Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ schnellstmöglich umsetzen!

13 Dez

„Meine sexuelle Sozialisation“ – Online Workshop zur eigenen sexuellen Biografie (17.12., 16-20 Uhr)

In dem Biografie-Workshop zur eigenen sexuellen Sozialisation setzen wir uns damit auseinander, wie unser Verhältnis zu unserer Sexualität und unseren Körpern zu dem geworden ist, was es heute ist. Welche Botschaften über Sexualität haben wir früh in unserem Leben erhalten? Wie war der Umgang unserer ersten Bezugspersonen damit? Welche Glaubenssätze haben wir verinnerlicht? Wir tauschen […]

13 Dez

Unterstützung der Stellungnahme Studierender der Humboldt-Universität gegen den Lehrbeauftragten Elmir Mirzoev

Berlin, den 13.12.2021 Der AStA TU Berlin unterstützt die Stellungnahme Studierender der Humboldt-Universität zu Berlin gegen den Lehrbeauftragten Elmir Mirzoev! Vor Kurzem erschien eine Stellungnahme von Student:innen der Humboldt-Universität Berlin zu einem Lehrbeauftragten des Instituts der Slawistik und Hungarologie (https://www.refrat.de/article/elmirwatch.html). In dieser Stellungnahme werden Recherchergebnisse veröffentlicht, die den Lehrbeauftragten Elmir Mirzoev als nationalistisch, kriegsverherrlichend und […]

29 Nov

Vierte Welle brechen, Studierende nicht im Stich lassen! Dringender Appell und Forderungen an den Berliner Senat und den Bund

Berlin, den 29.11.2021 Wir, der AStA TU Berlin, der RefRat HU Berlin, die LAK Berlin, der AStA der FU Berlin und der AStA HTW Berlin wenden uns, aufgrund der aktuell wieder dramatischen Corona-Lage und deren Auswirkungen, die wir alle tagtäglich zu spüren bekommen, erneut an die Öffentlichkeit. Seminare finden nur noch selten und immer weniger […]

17 Nov

StuPa der TU Berlin fordert: Antisemitismus, Rassismus und Faschismus bekämpfen!

Mit 50 Stimmen und bei drei Enthaltungen und keinen Gegenstimmen (bei einer gegenwärtigen StuPa-Größe von 59 Mitgliedern) hat das XLI. Studierendenparlament der TU Berlin in seiner 1. ordentlichen Sitzung am 12.11.2021 beschlossen: Antisemitismus, Rassismus und Faschismus bekämpfen! Am 3. November 2021 wurde das Ergebnis eines neuen Brandgutachtens des britischen Brandsachverständigen Iain Peck veröffentlicht, nach dem […]