Kostenlose Menstruationsprodukte an der TU
Was wollen wir?
Kostenlose Menstruationsprodukte an der TU!
Wann wollen wir das? Jetzt!
Die wichtigsten Infos
Am 9.1.2023 startet das Pilotprojekt zu kostenlosen Menstruationsprodukten an der TU Berlin. Im Rahmen dessen gibt es an ausgewählten Standorten kostenlose Menstruationsprodukte für Studierende und Mitarbeiter*innen der TU. Dabei sammeln wir Feedback und schauen, wie hoch der Verbrauch ist, um dieses Angebot für Universitätsangehörige weiter auszubauen und an immer mehr Standorten auf dem Campus anzubieten.
Die von uns durchgeführte Testphase ging bis Ende April und das Projekt wurde für dessen Weiterentwicklung und langfristig Verankerung an das Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung (KFG) und die Universitätsleitung übergeben.
Für weitere und aktuelle Informationen über das Projekt
Standorte
Momentan gibt es keine Menstruationsprodukten. Das Projekt wurde nicht konsequent von der Universitätsleitung weitergeführt. Wir arbeiten daran, mehr Druck zu machen!
Hauptgebäude
- Toilette neben H 0100A (Frauentoilette) (barrierefrei)
im EG ganz in der Nähe des Lehrsaals H 0104 und H 0105 (Audimax) - Geschlechtsneutrale Toilette H 3002A
im 3.OG - Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellug H 1108
1. OG, Bereich 1K - Familienbüro H 1111
1. OG, Bereich 1K
Mathegebäude
- MA 004A (Frauentoilette)
im EG hinter dem Haupteingang rechts - MA 161 (Frauentoilette und Männertoilette) barrierefrei
im 1. OG über den Fahrstuhl erreichbar
EB-Gebäude
- Toiletten (Frauen- und Männertoilette) barrierefrei
im EG am Ausgang Richtung Straße des 17. Juni - Toiletten EB 206 (Frauen- und Männertoilette)
im 2.OG
AStA (TK-Gebäude)
- Geschlechtsneutrale Toilette barrierefrei
im EG (links, vor TK 016A)
Die Toiletten, in denen Menstruationsprodukte ausliegen, sind mit einem roten Punkt an der Tür markiert (auch z.T. an einzelnen Kabinen).
Warum?
Die Verwendung von Menstruationsprodukten ist für menstruierende Personen genauso allgegenwärtig wie der Gebrauch von Toilettenpapier und Seife. Dennoch kann der Zugang zu gerade diesen unerlässlichen Menstruationsprodukten Studierende vor finanzielle Herausforderungen stellen und die Teilhabe an Lehre und am Universitätsalltag einschränken.
Für viele Personen kann die Menstruation sehr unerwartet auftreten und es sollte allen Studierenden möglich sein, vollständig an Lehre und Unialltag teilzunehmen – ohne beispielsweise Lehrverantstaltungen verlassen zu müssen, um schnell zum nächsten Supermarkt oder nach Hause zu gehen.
Menstruationsprodukte sind auch ein monatlicher Kostenfaktor, den sich nicht alle Studierende leisten können: Personen, die von sogenannter Periodenarmut betroffen sind, müssen dann auf unhygienische Alternativen ausweichen oder der Uni ganz fernbleiben.
Daher wollen wir mit diesem Projekt einen wichtigen ersten Schritt machen auf dem Weg, den auch bereits viele weitere deutsche Universitäten (z.B. die Charité, Universität Potsdam) erprobt haben.
Wenn du noch Fragen zum Projekt hast oder dir vorstellen kannst, aktiv dabei zu sein, melde dich gerne bei flinta@asta.tu-berlin.de . Wir freuen uns !
Für die wertvolle Zusammenarbeit und Unterstützung, vielen Dank an:
EB104, IniChemie, Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung, Queer-Refererat des AStA, Servicebereich Familienbüro