Workshop: Internalisierte Queerfeindlichkeit und Empowermentstrategien
20.01.22 17-21 Uhr
Im Workshop zu internalisierter Queerfeindlichkeit wollen wir gemeinsam erkunden, was verinnerlichte Diskriminierung ist und wie sie in unseren Körpern lebt. Wir schauen darauf, welche (diskriminierenden) Botschaften wir über queeres Begehren und nicht-heteronormative Geschlechtsidentitäten im Laufe unseres Lebens erhalten haben und untersuchen, welche davon noch in unserem Selbstbild, der Art, wie wir unsere sexuellen Kontakte und/oder Partner*innenschaften gestalten oder uns nach Außen präsentieren erhalten sind. Auch wird es Raum dafür geben, uns darüber austauschen, welche Unterschiede oder Gemeinsamkeiten es zwischen internalisierter Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit gibt und wie wir ihr begegnen (wollen), wenn wir sie an uns wahrnehmen. Zudem wollen wir ins Gespräch darüber gehen, wie wir uns selbst und einander in unserer sexuellen und/oder geschlechtlichen Identität bestärken können. Wie könnte eine affirmative Haltung uns selbst gegenüber aussehen und wie würde sie sich äußern?
Jana Haskamp (sie/ihr) ist Sexual- und Paartherapeutin, Sexualpädagogin und Bildungsreferentin. In einer Praxis in Berlin-Neukölln beratet sie queere Einzelpersonen und Paare im Kontext von Sexualität und Partner*innenschaft. Als Bildungsreferentin und Sexualpädagogin arbeitet sie mit unterschiedlichen Zielgruppen zu Verschränkungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter* und queeren Lebensweisen, Sexualität und Diskriminierung.
Der Workshop richtet sich vor allem an queere Personen und ist kostenlos. Wir bitten um vorherige Anmeldung über die untenstehende Mailadresse.
Solltest Du noch Fragen haben, kannst Du uns auch gerne über diese schreiben!
Wir freuen uns auf Dich! 🙂
Mail Adresse: frauenreferat@asta.tu-berlin.de (Betreff: Anmeldung Workshop 20.01.2022)
Diese Veranstaltung wird organisiert vom Frauen-Referat des AStA der TU Berlin