„Internalisierte Misogynie“ – Online-Workshop, 7.7.2022 von 16 bis 20 Uhr, über Zoom
In dem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, was internalisierte Misogynie ist und wodurch sie sich bemerkbar macht, welches Verhältnis wir zu Weiblichkeit haben, ob Sexismus und Misogynie gleichzusetzen sind und wieso sich beides auch unter (Queer-)Feminist*innen finden lässt.
Wir schauen uns an, welche diskriminierenden Botschaften wir über Weiblichkeit und Femininität im Laufe unseres Lebens erhalten haben und untersuchen, inwiefern diese noch in unserem Selbstbild, der Art und Weise, wie wir unterschiedliche Frauen wahrnehmen, bewerten und behandeln, und wie wir uns nach Außen präsentieren enthalten sind.
Und wir überlegen gemeinsam, wie wir misogynes Handeln in und um uns verlernen können.
Wie könnte eine affirmative Haltung gegenüber unterschiedlichen Ausdrucksformen von Weiblichkeit aussehen, die frei wäre von der Abwertung von Eigenschaften, Verhaltensweisen, Praktiken, Geschmäckern und Formen der Arbeit, die gesellschaftlich damit assoziiert werden?
Jana Haskamp (sie/ihr) ist Sexual- und Paartherapeutin, Sexualpädagogin und Bildungsreferentin. In einer Praxis in Berlin-Neukölln beratet sie queere Einzelpersonen und Paare im Kontext von Sexualität und Partner*innenschaft. Als Bildungsreferentin und Sexualpädagogin arbeitet sie mit unterschiedlichen Zielgruppen zu Verschränkungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter* und queeren Lebensweisen, Sexualität und Diskriminierung.
Der Workshop ist für alle offen, ist kostenlos und findet in deutscher Lautsprache statt.
Wir bitten um vorherige Anmeldung unter der folgenden Mailadresse: frauenreferat@asta.tu-berlin.de